Vor dem Palmenhaus in Innsbruck sind seit einigen Jahren große Trachycarpus fortunei ausgepflanzt. Die Hanfpalmen entwickeln sich prächtig und blühen regelmäßig.
Die in China beheimateten Trachycarpus fortunei vertragen zwar Minusgrade, müssen in Innsbruck jedoch vor den immer wieder auftretenden starken Frösten geschützt werden.
Im Spätherbst wird die Krone mit einem Schattengewebe zum Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung umhüllt und mit einem Dach abgedeckt, um sie vor Schneelast und das empfindliche Palmenherz vor Dauernässe zu schützen. Der Stamm wird zunächst mit einem Heizkabel umwickelt, das sich bei Temperaturen unter -5 °C einschaltet. Darüber werden zum weiteren Schutz des Stammes vor Wind und Witterung Schilfmatten gewickelt.